Der Seerosenteich im Garten der Kreuzschwestern ist Handlungsort und wird durchquert.
Durch die absolute Verlangsamung wird der Film zu einem Bild.

A lily pond is the focus of this performance. The pond is simply navigated by walking through it. 
By slowing down the speed of the  video, the film is changed to an image, wherein movement is not visible to the naked eye.


Video: 3:30h




Während die Land Art eine gleichsam personenlose Kunst ist – d.h. das resultierende Werk ist idealerweise menschenleer –, definiert sich bei Sibylle Ettengruber fast alles über ihre personale Präsenz: Ihre Anwesenheit, ihr Blick, ihre Art zu gehen. Auffallend in ihren Videos und Bildern ist beispielsweise immer wieder ihre Kleidung. Unterstützt durch die ungewöhnliche Stille der Filme wirkt die mädchenhaft gekleidete Protagonistin in ihren zumeist einfach schwarzen Kleidern eigenartig engelhaft. Wie ein Engel, den nichts Materielles aufzuhalten vermag. aus der Eröffnungsrede von Vitus H. Weh, Kulturwissenschaftler


„Land art seems to be a kind of art without people - i.e. the resulting work is ideally deserted. In Sibylle Ettengruber‘s work it is almost everything about her appearance: her presence, her eyes, her way of walking. Even her clothes become noticeable in the videos and images.  Assisted by the unusual silence of the movies, the protagonist appears strangely angelic in her simple black dresses, she who doesn‘t stop for anything material.“